Wer mag schon Wespen und Hornissen? Sie können stechen, klauen unser Essen und bauen ihre Nester an ungünstigen Stellen.

Im Sommer, nach der Lindenblüte, erreichen die Völker ihre volle Größe und die Arbeiterinnen schwärmen aus, um den Nachwuchs mit Nahrung zu versorgen. Bei der Suche nach Essbaren, landen Wespen gerne auf unserem Tisch. 

 

Und ja ich weiß sie können lästig sein.

ABER: Wespen sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz geschützt, als wild lebende Tiere dürfen sie nicht mutwillig beunruhigt, gefangen, verletzt oder getötet werden. Auch ihr Nest darf nicht zerstört werden. Außerdem stehen bestimmte Wespenarten unter einem besonderen Schutz, wie zum Beispiel die Hornisse.

 

Muss dennoch ein Nest fachgerecht entfernt bzw. umgesiedelt werden, helfe ich Dir gerne.

Seit 2017 arbeite ich unter anderem mit der oberen Naturschutzbehörde zusammen und darf Wespennester fachgerecht umsiedeln.

Da Hornissen unter Artenschutz stehen, bedarf es da eine vorige Absprache.. 

 

Bitte beachte, dass Wespen und Hornissen wichtige Raubinsekten sind.  Ihre Beutetiere sind unter anderem Fliegen, Blattläuse, Raupen und weitere Insekten, die dem Mensch unerwünscht sind. Somit sind sie quasi natürliche „Schadinsekten-Vernichtungsmittel“ und leisten Landwirten_innen und Gartenbesitzern_innen  wertvolle Dienste. Zudem bestäuben Wespen und Hornissen bei kühlem Wetter, Wind und Regen ebenfalls Blüten.

Alle bei uns heimischen Wespenarten bilden sogenannte Sommerstaaten, die nur für wenige Monate existieren. Nach den ersten Frostnächten im Herbst gehen die Wespen ein. Nur die Königin überlebt und sucht sich einen anderen Platz zum Überwintern. 

 

Lese hier gerne weiteres: http://www.aktion-wespenschutz.de/Startseite/START.HTM

 

 

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